Chiemgauer Bärentag in der Werkstatt in Rimsting am Samstag, 9. Januar
Am Samstag, 9. Januar ist in Rimsting großer Bärentag mit einem rieisigen Programm für Groß und Klein und mit Allem, was uns der Bär zu sagen hat.Der Bär ist in Mittel-Europa aus den Wäldern weitgehend verschwunden (oder zum Problembär erklärt worden), und doch lebt er in unserem Alltag weiter als Kuscheltier, in Bilderbüchern, Märchen und Geschichten. In unserer Phantasie und in unseren Träumen ist er mit uns und unter uns ein wichtiges Symbol als Kamerad, Ahne und Heiler. Am Bärentag möchten wir unsere kleinen und großen Gäste zu einer experimentellen Entdeckungsreise einladen und haben dafür für Euch ein Programm zusammengestellt, das sowohl als Ganzes oder auch zu einzelnen Programmpunkten besucht werden kann.
Uta Mewes, Ulrike Pfeiffer, Martin Hinder, Ludmilla Groß, Annabelle Wimmer und André Siegrist
Chiemgauer Bärentag mit Workshops und Geschichten für Groß und Klein
Termin: Samstag, 9. Januar 2016 ab 10 – ca. 21 Uhr, Werkstatt in der Rosenstraße 1
Kartenvorbestellungen unter Uta Mewes : 08051/9614240 oder uta.mewes@web.de
Weitere Infos unter www.werkstatt-rimsting.de
Programm Bärentag „die Werkstatt“ in Rimsting, 9. Januar 2016
10-11 Uhr
Eröffnung des Bärentages
Ausstellungseröffnung mit Bärenbildern und einem Kurzfilm von Ulrike Pfeiffer und Baumrindenbildern und Skulpturen von André Siegrist
Qi Gong „Der Bär“ mit Marianne Wegener
11-13 Uhr
Mal- und Druckaktion für groß und klein
(Voranmeldung / geeignet ab 4 Jahren) Workshopleitung: Ulrike Pfeiffer und Uta Mewes
13-14 Uhr
Bärenimbiss
(Wurzelsuppe und Brot) zubereitet von Ludmilla Groß und Stefan Reisinger
14-16.45 Uhr
Theaterworkshop mit Kuschelbären für groß und klein
(Voranmeldung / geeignet ab 6 Jahren) Workshopleitung: Martin Hinder
mitzubringen: ein Teddybär und ein Karton für eine Bauchladentheaterbühne
17-17.30 Uhr
Bärenimbiss
(Beerenkuchen) zubereitet von Ludmilla Groß und Stefan Reisinger
17.30-18.15 Uhr
Bauchladentheater „Schneeweißchen und Rosenrot“
von und mit Martin Hinder
19-20 Uhr
Bärenimbiss
(Wurzelsuppe, Bärenbrot) zubereitet von Ludmilla Groß und Stefan Reisinger
20 Uhr
Bärenmythen
Einfühlung in den Bären mit Ludmilla Groß
Bärenmythen der Nordhalbkugel, Einführung von Annabelle Wimmer
„Die Mosfrau“ ein sibirischer Bärenmythos von Uta Mewes
Ausklang
Das Bärentagteam
Ulrike Pfeiffer
gab mit ihren Bärenbildern und ihrem Bärenfilm die erste Inspiration für diesen Tag. Als Künstlerin und Kunsttherapeutin begleitet sie Menschen beim Entdecken und Ausdrücken eigener Bildräume.(www.ulrikepfeiffer.de)
Uta Mewes
ließ sich von Ulrikes Bildern inspirieren und näherte sich über Zeichnen und Spiel einem alten sibirischen Bärenmythos, der durch viele Wandlungen führt. Bei der Entwicklung des Stückes wurde sie von Martin Hinder begleitet.(www.martha-aus-magdeburg.de)
Martin Hinder
ist mit seinem Bauchladentheater überall da zu Gast, wo es Raum gibt, um Geschichten zu lauschen oder miteinander solche für eine Bauchladenbühne zu entwickeln. Und bei „Schneeweißchen und Rosenrot“ ist der Bär nicht weit, um der Geschichte ihren Lauf zu geben.(www.bauchladentheater.de)
Ludmilla Groß
war begeistert von der Idee eines Bärentages und fand binnen fünf Minuten den dazu passenden Speiseplan. In der Wildnispädagogik sowie in schamanischen Zusammenhängen setzt sie sich mit den inneren Qualitäten des Bären auseinander.
Annabelle Wimmer
knüpft ihre Beziehung zum Bären über ihre schamanische Arbeit. (www.northernlights.foundation)
Marianne Wegener
unterrichtet Qigong, eine Bewegungsform dieser alten chinesischen Bewegungskunst ist der Bär.Sie lädt uns ein, die Bewegungsmuster dieses Tieres im eigenen Körper zu spüren. (www.wu-chi.net)
Stefan Reisinger
fand seinen Bezug zum Bären über die Wildnispädagogik. Mit seiner Ruhe gibt er dem Bärenessen die passende Würze.
André Siegrist
gibt mit seinem Baumrindenbildern und Skulpturen dem Wald als Lebensraum des Bären einen ganz eigenen Ausdruck.